Women and Justice: Keywords

Domestic Case Law

8 AZR 1012/08 Bundesarbeitsgericht Bundesarbeitsgericht (Federal Labor Court) (2010)


Employment discrimination

This appellate decision overruled the Berlin-Brandenburg Labor Court’s (Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg) 2008 decision 15 Sa 517/08 which held that the plaintiff was discriminated against in the course of her employment on the basis of her gender. She sued her employer in trial labor court in Berlin on the grounds of discrimination after a male colleague received a promotion to a management role that she had hoped for and for which she considered herself to be equally qualified. The Berlin-Brandenburg Labor Court, on appeal, decided for the claimant, accepting statistical evidence showing that, while the majority of employees of the employer (69%) were women, no women were represented on the three most senior management levels (“glass ceiling”). The Berlin-Brandenburg Labor Court held in that context that the statistics are sufficient to prove the defendant-employer’s discriminatory attitude in the past with regard to the general promotion policy. This was the first decision of a court accepting such statistical evidence in the context of discrimination. On appeal, the Federal Labor Court confirmed that statistics can in principle be introduced as evidence of discrimination, but disagreed with the Berlin-Brandenburg Labor Court in so far that it held that there must be further indications of discrimination beyond these statistics. Rather, the sole fact that more male employees were in leading positions was not sufficient to prove the employer’s discriminatory attitude without further evidence. The Federal Labor Court reversed and required remand for further proceedings. The parties eventually settled.

Mit diesem Berufungsurteil wurde das Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg aus dem Jahr 2008 (15 Sa 517/08) aufgehoben, in dem entschieden wurde, dass die Klägerin im Rahmen ihrer Beschäftigung aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert wurde. Die Klägerin verklagte ihren Arbeitgeber vor dem Arbeitsgericht Berlin wegen Diskriminierung, nachdem ein männlicher Kollege eine Beförderung in eine Führungsposition erhalten hatte, auf die sie gehofft hatte und für die sie sich für ebenso qualifiziert hielt. Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg entschied in der Berufungsinstanz zugunsten der Klägerin und akzeptierte statistische Daten, die zeigten, dass zwar die Mehrheit der Beschäftigten des Arbeitgebers (69 %) Frauen waren, aber auf den drei höchsten Führungsebenen keine Frauen vertreten waren ("gläserne Decke"). Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg stellte in diesem Zusammenhang fest, dass die Statistiken ausreichen, um eine diskriminierende Haltung der Beklagten in der Vergangenheit im Hinblick auf die allgemeine Beförderungspolitik zu beweisen. Dies war die erste Entscheidung eines Gerichts, das solche statistischen Beweise im Zusammenhang mit Diskriminierung akzeptierte. In der Revision bestätigte das Bundesarbeitsgericht, dass Statistiken grundsätzlich als Beweismittel für eine Diskriminierung herangezogen werden können, stimmte aber insoweit nicht mit dem Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg überein, als es der Auffassung war, dass über diese Statistiken hinaus weitere Anhaltspunkte für eine Diskriminierung vorliegen müssen. Allein die Tatsache, dass mehr männliche Beschäftigte in Führungspositionen sind, reicht ohne weitere Indizien nicht aus, um eine diskriminierende Haltung des Arbeitgebers zu beweisen. Das Bundesarbeitsgericht hob die Entscheidung auf und verfügte die Zurückverweisung zur weiteren Verhandlung. Die Parteien schlossen schließlich einen Vergleich.



In der Beschwerdesache der Susanne T. (In the Matter of Susanne T.) [B 1186/11-6] Österreichischer Verfassungsgerichtshof (Austrian Constitutional Court) (2012)


Employment discrimination, Gender discrimination

The female appellant, a civil servant of the Office of the Austrian Labor Market, applied for a position as head of the relevant regional office with three other male candidates. One of the men was chosen for the position. The plaintiff claimed that she had been discriminated against on the grounds of sex, among other reasons, because she was equally qualified for the position and the interviewer asked her why women could not find fulfilment in educating children during the application process. The Equal Treatment Commission, which the appellant appealed to first, found that the employer violated the directive to promote women. After considering all expert reports, interim judgments and other evidence in the case, the Austrian Constitutional Court ultimately agreed with the appellant and awarded her compensation. The Court found the decision of the Office to be arbitrary as it was considering facts contrary to the content in the files. Furthermore, the Court found the application process discriminatory because of the question about why women could not find fulfillment in educating children.

Die Beschwerdeführerin, eine Beamtin des österreichischen Arbeitsmarktservice, bewarb sich zusammen mit drei anderen männlichen Bewerbern um eine Stelle als Leiterin des zuständigen Regionalbüros. Einer der Männer wurde für diese Stelle ausgewählt. Die Klägerin behauptete, sie sei unter anderem deshalb wegen ihres Geschlechts diskriminiert worden, weil sie für die Stelle gleich qualifiziert war und der Interviewer sie während des Bewerbungsverfahrens fragte, warum Frauen keine Erfüllung in der Kindererziehung finden könnten. Die Gleichbehandlungskommission, die die Beschwerdeführerin zuerst angerufen hatte, stellte fest, dass der Arbeitgeber gegen das Frauenförderungsgebot verstoßen hatte. Nach Prüfung aller Sachverständigengutachten, Zwischenurteile und sonstiger Beweise in diesem Fall gab der österreichische Verfassungsgerichtshof der Beschwerdeführerin schließlich Recht und sprach ihr eine Entschädigung zu. Das Gericht befand die Entscheidung des Amtes für willkürlich, da es Fakten berücksichtigte, die im Widerspruch zum Inhalt der Akten standen. Darüber hinaus befand das Gericht das Antragsverfahren als diskriminierend, da es um die Frage ging, warum Frauen keine Erfüllung in der Kindererziehung finden können.



In der Revisionssache der B (In the Matter of B.) [10 ObS 115/17k] Österreichischer Oberster Gerichtshof (Supreme Court) (2017)


Employment discrimination, Gender discrimination

The plaintiff lost a portion of her salary because she could not work overtime during her pregnancy. In deciding whether she was entitled to maternity leave payments, the Austrian Supreme Court considered the overtime work element rather than regular wage elements. The Supreme Court ruled in favor of the plaintiff, causing a general improvement in the financial position of Austrian maternity benefit recipients.

Die Klägerin verlor einen Teil ihres Gehalts, weil sie während ihrer Schwangerschaft keine Überstunden machen konnte. Bei der Entscheidung, ob sie Anspruch auf Mutterschaftsurlaubszahlungen hatte, berücksichtigte der österreichische Oberste Gerichtshof das Element der Überstundenarbeit und nicht die regulären Lohnbestandteile. Der Oberste Gerichtshof entschied zugunsten der Klägerin, was zu einer allgemeinen Verbesserung der finanziellen Lage der österreichischen Bezieherinnen von Mutterschaftsgeld führte.



1 BvR 774/02 Bundesverfassungsgericht Bundesverfassungsgericht (Federal Constitutional Court) (2005)


Employment discrimination, Gender discrimination

The Court held that it was unconstitutional to require an attorney without earnings to continue to make compulsory pension contributions during time taken off to care for children (up to the age of three years). The Court found that requiring such compulsory pension contributions was a breach of the right to equal treatment enshrined in the German constitution because it disproportionately affected women, who are the parent taking time off to care for small children in the vast majority of cases.

Der Gerichtshof hielt es für verfassungswidrig, dass eine Rechtsanwaltskammer von einer Rechtsanwältin weiterhin Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung verlangt, obwohl die Rechtsanwältin während der Freistellung zur Kinderbetreuung (bis zum Alter von drei Jahren) kein Einkommen hat. Eine solche Beitragspflicht wurde als Verstoß gegen das im Grundgesetz verankerte Gleichbehandlungsgebot angesehen, da sie Frauen, die in der überwiegenden Zahl der Fälle derjenige Elternteil sind, der eine Auszeit zur Betreuung von Kleinkindern nimmt, unverhältnismäßig stark belastet.



1 BvL 8/08 (Bundesverfassungsgericht) Bundesverfassungsgericht (Federal Constitutional Court) (2010)


Employment discrimination

Employees of state hospitals in Hamburg were granted the right in 1995 to continued employment in case of privatization of the hospitals. In 2000, the cleaning staff were spun off into a separate company which was a wholly-owned subsidiary of the state hospitals. Upon privatization in 2005, the right to continued employment was applied only to those employees employed by the state hospitals, not those employed by the wholly-owned subsidiary company. The Court held this to be in breach of the right to equal treatment enshrined in the German constitution as the cleaning staff denied the right to continued employment due to the separation were predominantly women and there was no evident justification for the unequal treatment of the two groups of employees.

Den Beschäftigten der staatlichen Krankenhäuser in Hamburg wurde 1995 das Recht auf Weiterbeschäftigung im Falle einer Privatisierung der Krankenhäuser eingeräumt. Im Jahr 2000 wurde das Reinigungspersonal in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert, die eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der staatlichen Krankenhäuser war. Bei der Privatisierung im Jahr 2005 wurde das Recht auf Weiterbeschäftigung nur den bei den staatlichen Krankenhäusern beschäftigten Arbeitnehmern gewährt, nicht aber denjenigen, die bei der hundertprozentigen Tochtergesellschaft beschäftigt waren. Das Gericht sah hierin einen Verstoß gegen das im Grundgesetz verankerte Gleichbehandlungsgebot, da es sich bei den durch die Ausgliederung vom Weiterbeschäftigungsanspruch ausgeschlossenen Reinigungskräften überwiegend um Frauen handelte und eine sachliche Rechtfertigung für die Ungleichbehandlung der beiden Beschäftigtengruppen nicht ersichtlich war.



1 BvR 1409/10 Bundesverfassungsgericht Bundesverfassungsgericht (Federal Constitutional Court) (2011)


Employment discrimination, Gender discrimination

The Court held that it was in breach of the right to equal treatment enshrined in the German constitution that periods of maternity leave (which affects women only) were not counted towards certain pension benefits whereas periods of sick leave (which affects both men and women) were. English translation of 1 BvR 1409/10 available here.)

Der Gerichtshof stellte fest, dass es gegen das im deutschen Grundgesetz verankerte Recht auf Gleichbehandlung verstößt, wenn Zeiten des Mutterschaftsurlaubs (der nur Frauen betrifft) nicht auf bestimmte Rentenleistungen angerechnet werden, längere Krankheitszeiten (die sowohl Männer als auch Frauen betreffen) hingegen schon.



Legislation

ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) 1995 (Occupational Health and Safety Act) (1995)


Employment discrimination, Gender discrimination

The legislation generally serves to protect all male and female employees. Specifically targeting the protection of women, Article 6(4) states that female employees shall not perform work that, by its very nature, may hold specific dangers for women. Alternatively, women may only perform such work with certain restrictions or measures that prevent such risks. The Federal Ministry of Labor shall specify those works in a separate regulation (Article 18 no. 2).

Dieses Gesetz dient grundsätzlich dem Schutz sowohl von männlichen als auch weiblichen Angestellten. Spezifisch auf den Schutz von Frauen geht Artikel 6 Abs. 4 ein. Hiernach dürfen Frauen Arbeiten, die eine spezifische Gefahr für sie beinhalten nicht oder nur unter Bedingungen oder Einschränken ausführen, die diese besondere Gefahr vermeiden. Diese Arbeiten sollen von dem Bundesministerium für Arbeit in einer separaten Verordnung festgehalten werden (Artikel 18 Ziff. 2).



Kärntner Antidiskriminierungsgesetz (K-ADG) (Kärnten Anti - Discrimination Act) (2020)


Employment discrimination, Gender discrimination, Sexual harassment

Among other aspects, this act aims at ensuring gender equality in various areas of life, for instance, in the workplace. It addresses issues like equal opportunities for men and women as well as sexual harassment in the workplace. It also lists the authorities a person may turn to if they feel they are being discriminated against. Notable is the shift of the burden of proof in Section 25: a discrimination claimant only has to credibly substantiate the claim, whereas the defending party has to prove that there was no discrimination.

Dieses Gesetz zielt unter anderem darauf ab, die Gleichstellung der Geschlechter in verschiedenen Lebensbereichen zu gewährleisten, zum Beispiel am Arbeitsplatz. Es behandelt Themen wie Chancengleichheit für Männer und Frauen sowie sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Außerdem werden die Behörden genannt, an die sich eine Person wenden kann, wenn sie sich diskriminiert fühlt. Bemerkenswert ist die Umkehr der Beweislast in Abschnitt 25: Ein Kläger, der eine Diskriminierung geltend macht, muss seine Behauptung lediglich glaubhaft machen, während die beklagte Partei beweisen muss, dass keine Diskriminierung vorlag.



Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG) (Federal Equality Act) (1993)


Employment discrimination, Gender discrimination, Sexual harassment

The Federal Equality Act aims at creating equality throughout various service agreements (see Section 1) the Federal Government might have with individuals. The main body no. 1 (1. Hauptstück) focuses on the equal treatment of men and women (Section 3). Section 7(2) states that job advertisements should be written in such a way that they equally refer to both men and women and do not contain details that could lead to the conclusion that the advertisement is only for one gender. Sections 8 and 8a define sexual and gender-based harassment and emphasize that they constitute gender discrimination. Section 11 requires the promotion of equal opportunities for women. Section 11b states that, where women are underrepresented (meaning less than 50% of employees), employers must prioritize women applicants if they are equally well suited for the position as the best-suited male applicant until the percentage of employed women reaches at least 50%. Section 11c applies the same rule to job promotions. Section 11d provides that employers must prioritize female employees in participation in training and coaching measures to prepare them to assume higher-ranking and more senior positions.

Das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz zielt darauf ab, für alle Dienstverhältnisse, die die Bundesregierung mit Einzelpersonen hat, Gleichheit zu schaffen. Das 1. Hauptstück des Gesetzes fokussiert sich auf die Gleichbehandlung von Mann und Frau (§ 3). § 7 Abs. 2 verlangt, dass Stellenausschreibungen in einer Art und Weise verfasst werden müssen, dass sie sich gleichermaßen an Männer und Frauen wenden und keine Details enthalten, die den Leser zu dem Schluss kommen lassen könnten, dass die Ausschreibung sich nur an ein Geschlecht richtet. § 8 und § 8a betonen, dass eine Diskriminierung auch in einem Fall vorliegt, in dem ein Arbeitnehmer (sexuell) belästigt wird. § 11 enthält ein Frauenförderungsgebot. In diesem Sinne gelten Frauen als unterrepräsentiert, wenn weniger als 50% der Angestellten Frauen sind. Nach § 11b müssen Frauen in unterrepräsentierten Bereichen bei der Bewerberauswahl bevorzugt behandelt werden, wenn sie für die Stelle gleichgeeignet sind wie der bestqualifizierte männliche Bewerber. Dies gilt, bis der Anteil der Frauen in diesem Bereich mindestens 50% beträgt. § 11c wendet diese Regel auch auf Beförderungen an. Nach § 11d sind weibliche Angestellte zur Teilnahme an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, die zur Übernahme höherwertiger Verwendungen qualifizieren, vorrangig zuzulassen.



ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) (Occupational Health and Safety Act) (1995)


Employment discrimination, Gender discrimination

The legislation generally serves to protect of all male and female employees. Specifically targeting the protection of women, Article 6(4) states that female employees shall not perform work which, by its very nature, may hold specific dangers for women or alternatively, women may only perform such work with certain restrictions or measures suitable to prevent such risks. The Federal Ministry of Labor shall specify those works in a separate regulation (Article 18 no. 2).

Dieses Gesetz dient grundsätzlich dem Schutz sowohl von männlichen als auch weiblichen Angestellten. Spezifisch auf den Schutz von Frauen geht Artikel 6 Abs. 4 ein. Hiernach dürfen Frauen Arbeiten, die eine spezifische Gefahr für sie beinhalten nicht oder nur unter Bedingungen oder Einschränken ausführen, die diese besondere Gefahr vermeiden. Diese Arbeiten sollen von dem Bundesministerium für Arbeit in einer separaten Verordnung festgehalten werden (Artikel 18 Ziff. 2).



Personalkapazitätscontrollingverordnung (PersKapCoVo) (Personnel Capacity Controlling Regulation) (2013)


Employment discrimination, Gender discrimination

The legislation shall support planning, execution, and controlling of personnel allocation on the Federal level. Personnel controlling shall ensure, inter alia, gender equality (Article 1 para. 1 no. 2). Therefore, Article 5 provides that federal service authorities shall submit to the chancellor biennially a report detailing the target quota of women holding the highest remuneration levels (para. 2). If the targeted percentage ratios are not met, the relevant federal service authority shall submit to the chancellor an additional report explaining the reasons for such non-compliance by the end of the first quarter of the following year (para. 4).

Dieses Gesetz soll die Planung, Ausführung und der Kontrolle von Personenallokation auf Bundesebene unterstützen. Personalkapazitätskontrolle soll u.a. Geschlechtergleichheit sicherstellen (Art. 1 Abs. 1 Ziff. 2). Hierfür haben die haushaltsleitenden Organe gemäß Artikel 5 dem Bundeskanzler alle zwei Jahre einen Bericht vorzulegen, der detailliert auf die Zielquoten von Frauen in der höchsten Vergütungsklasse eingeht (Abs. 2). Für den Fall, dass die angestrebten Zielanteile nicht erreicht werden, müssen die Organe dem Kanzler bis zum Ende des ersten Quartals des Folgejahres einen Zusatzbericht vorlegen, der die Gründe für das Nichterreichen der Quote angibt (Abs. 4).



International Case Law

Case of Schmidt v. Germany European Court of Human Rights (1994)


Employment discrimination, Gender discrimination, International law

The Court found a law that only required men, and not women, to serve as firefighters, or alternatively, required men to pay a fire service levy, was discriminatory and violated the ECHR.


Der Gerichtshof stellte fest, dass ein Gesetz, das nur Männer und nicht Frauen zum Feuerwehrdienst verpflichtete bzw. von Männern die Zahlung einer Feuerwehrgebühr verlangte, diskriminierend war und gegen die EMRK verstieß.